Bilder und Bericht vom Probespringen am 12. Januar 2009

Am 12. Januar war es so weit. Bei 8 Grad unter Null und einem frischen Ostwind wurde die 7-m Schanze im Alaunpark zu neuem Leben erweckt.
Gegen 16 Uhr trafen die ersten Enthusiasten an der Schanze ein und mussten feststellen, dass Sonne und Rodler vor allem die Anlaufspur stark in
Mitleidenschaft gezogen hatten. Doch alle fassten mit an und so wurden unter zu Hilfenahme aller Schneemänner des Alaunparks, diverser
Schubkarren und Schaufeln die nötigen Schneemengen herbeigeschafft und so in kurzer Zeit eine Anlaufspur und ein Schanzentisch gebaut.
Der bestehende betonierte Schanzentisch wurde nicht genutzt sondern durch einen zurückgesetzen natürlichen ersetzt. Mit dieser neuen Geometrie
verschob sich der kritische Punkt auf 8 Meter! Springer Velko wagte den ersten Testspung mit Skiern. Ihm folgte Paul auf dem Schneebrett.
Im Laufe des Abends sprangen unter Taschenlampenflutlicht Robert (mit klassischem Riemchenski... der leider bei einem Rekordversuch die Spitze verlor),
Micha, Andreas, Clemens, Stefan und Georg. Die beiden letzten Springer schraubten den Schanzenrekord an diesem Abend auf 7 Meter.
Alle Springer waren sich einig, dass die Schanze bei entsprechender Präparation zweistellige Weiten zulässt!
Diese ließen sich bei stumpfer Anlaufspur trotz Stockeinsatz noch nicht erreichen.















© Fotos: Anton, Andreas, Micha, Georg

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